Dr. Barbara Filser
seit Januar 2019 |
Akademische Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte des KIT, Fachgebiet Kunstgeschichte |
Winter 2018/19 |
Lehrbeauftragte, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Sept. 2016 – Nov. 2017 |
Forschungsgastprofessorin für Medienkunst an der Kunstuniversität Linz |
März 2014-Aug. 2015 |
Gastprofessorin für Kunsttheorie und Kunstgeschichte an der Kunstuniversität Linz (Karenzvertretung) |
Okt. 2013-Feb. 2014 |
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Kunst- und Baugeschichte des KIT, Fachgebiet Kunstgeschichte |
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Lehrbeauftragte im Fach Kunstwissenschaften, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg) |
April 2012-Sept. 2013 |
wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe „Zeichen oder Leichen? Digitale Entkörperlichung in der visuellen Kultur versus Materialität in der Kunst“, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe |
Okt.-Dez. 2012 u. |
Gastwissenschaftlerin am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe |
Sommer 2010 |
Lehrbeauftragte, Seminar für Literaturwissenschaft, Universität Erfurt |
Sommer 2009 |
Lehrbeauftragte, Fachbereich Medienwissenschaft, Bauhaus-Universität Weimar |
März 2008-Feb. 2010
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Post-Doc-Stipendiatin, DFG-Graduiertenkolleg „Mediale Historiographien“, Universität Erfurt, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Bauhaus-Universität Weimar |
Winter 2007/08 |
Lehrbeauftragte, Fachgebiet Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte, Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg |
März 2007-Feb. 2008 |
Assistentin der künstlerischen Leitung, Edith-Ruß-Haus für Medienkunst in Oldenburg
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Feb. 2007 |
Promotion, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Thema: Die Ungewissheit der Bilder – Chris Marker und das Filmbild zwischen Dokumentarität und Fiktionalität (Berichterstatter: Prof. Dr. Hans Belting, Prof. Dr. Lorenz Engell / Gesamtbewertung: summa cum laude) |
Okt. 2000-Feb. 2007 |
Promotionsstudium, Promotionsstipendiatin (Okt. 2001-Sept. 2004) und assoziierte Kollegiatin (Okt. 2000-Sept. 2001, Okt. 2004-Feb. 2007), DFG-Graduiertenkolleg „Bild. Körper. Medium. Eine anthropologische Perspektive“, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe |
Juli-Sept. 2000
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projektgebundene Tätigkeiten am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe |
Juli 1998-Juni 2000 |
wissenschaftliche Mitarbeiterin (Volontärin), Medienmuseum und Ausstellungsabteilung, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe |
Feb. 1998 |
Magister der Kunstwissenschaft, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Thema der Magisterarbeit: Fernand Léger und Ballet Mécanique – Film als Kunst, Filmkunst, Film und Kunst |
Sommer 1994 |
Praktikantin, Walker Art Gallery, Liverpool, Großbritannien |
Herbst 1993- |
Studium der Kunstwissenschaft und Medientheorie, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Nebenfächer: Medienkunst – Fotografie/Film, Anglistik) |
Winter 1992/93 |
Studium am University College of Wales at Aberystwyth, Großbritannien über das DAAD-Anglistenprogramm |
Herbst 1990- |
Studium der Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München (Nebenfächer: Neuere englische Literatur, amerikanische Kulturgeschichte) |
Schwerpunkte
- Geschichte und Theorie der Fotografie
- Geschichte und Theorie des Films (besonders Dokumentar-, Essay-, Avantgarde- und künstlerischer Film)
- Geschichte und Theorie des elektronischen Bildes
- frühe Videokunst
Veröffentlichungen
Monographie
Chris Marker und die Ungewissheit der Bilder, München 2010.
Herausgeberschaft
Blanchot und das Bild. Begriffe und Bilder nach Maurice Blanchot, hg. zus. mit Kristin Marek, Fink: Paderborn 2019.
In den Schriften Maurice Blanchots, der maßgebliche französische Philosophen unserer Zeit geprägt hat, finden sich auch zahlreiche bildtheoretische Überlegungen. Der Band versammelt Beiträge, die seinem Denken des Bildes nachgehen und zeigen, wie ergiebig es für die Analyse von Bildern ist.
,Anwesende Abwesenheit‘, ,enthüllender Schleier‘, ,Ähnlichkeit, die nichts gleicht‘ … – so lassen sich einige der Wendungen fassen, die Bild und Bildlichkeit bei Maurice Blanchot beschreiben. Ihre Verschränkung von begrifflichen Gegensätzen lässt sie ebenso rätselhaft wie faszinierend erscheinen. Diesen überraschenden Formulierungen, den Metaphern und Modellen für Bild und Bildlichkeit, die sich in den theoretischen Schriften und den Romanen des französischen Literaten und Literaturkritikers aufspüren lassen, widmet sich dieser Band.
Die Beiträge stammen von Yanik Avila, Lena Christolova, Arthur Cools, Knut Ebeling, Edith Futscher, Anna Häusler, Stefanie Heine, Arne Klawitter, Nathalie Mälzer und Friederike Thielmann sowie den Herausgeberinnen. Sie konturieren Blanchots bildtheoretische Überlegungen in zweifacher Weise, indem sie zentrale Aspekte und die philosophischen Hintergründe seines Bilddenkens herausarbeiten, oder indem sie das Bild in Kunst, Fotografie und Film mit Blanchot denken.
Artikel / Katalogbeiträge
„Denkmal-Differenzen: ‚Das Denkmal‘ von Six/Petritsch und die Unbestimmtheit ikonoklastischer Gesten“, in: Eva Hohenberger / Angela Koch (Hg.): Grau in Grau. Ästhetisch-politische Praktiken der NS-Erinnerungskultur, Metropol: Berlin 2019, S. 174-190.
„Bild-Passagen bei Blanchot. Präliminarien zur Erforschung des blanchotschen Bildes“, in: Barbara Filser / Kristin Marek (Hg.): Blanchot und das Bild. Begriffe und Bilder nach Maurice Blanchot, Fink: Paderborn 2019, S. 21-35.
„Blanchot und das Bild“, zus. mit Kristin Marek, in: Barbara Filser / Kristin Marek (Hg.): Blanchot und das Bild. Begriffe und Bilder nach Maurice Blanchot, Fink: Paderborn 2019, S. 7-18.
„Körper/Bilder: VALIE EXPORTs Film Syntagma und das ‚geteilte Selbst‘“, in: Magdalena Nieslony / Samantha Schramm (Hg.): Mediale Subjektivitäten: Fotografie, Film und Videokunst (Augenblick. Konstanzer Hefte für Medienwissenschaft, Bd. 1-2, 2019), Marburg 2019, S. 73-89.
„Zwischen Transparenz und Opazität: Bildschichtungen in Sigmar Polkes Film des leer stehenden Deutschen Pavillons in Venedig“, in: Barbara Engelbach / Ursula Frohne (Hg.): Sigmar Polke. Film und Kunst / Sigmar Polke. Film and Art, Köln 2016, S. 226-265 (dt. u. engl.).
„Chris Markers La Jetée (Frankreich 1962) und die Frage nach der Fotografie im Film“, in: Kristin Marek / Martin Schulz (Hg.), Kanon Kunstgeschichte. Einführung in Werke und Methoden, Bd. IV: Gegenwart, München 2015, S. 13-30.
„Fotografische Ver-Ortung, fotografische Ent-Ortung. Ab-Orte in der Fotografie am Beispiel von Joel Sternfelds On This Site“, in: Silke Martin / Anke Steinborn (Hg.): Orte. Nicht-Orte. Ab-Orte. Mediale Verortungen des Dazwischen, Marburg 2015, S. 118-136.
„Fernsehen Verstehen nach McLuhan: Das National Center for Experiments in Television 1967-1975“, in: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 14, Nr. 2 (2014): 50 Jahre Understanding Media, hg. von Jana Mangold und Florian Sprenger, S. 65-85.
„Das fehlende Bild: Filmbildreflexionen in Kunst und Film“, in: Cornelia Gockel / Susanne Witzgall (Hg.), Medienrelationen von Film und Videokunst bis Internet, München 2011, S. 55-75.
„Rhythmus-Bilder und Bild-Ballette – der Film als Tanz der Bilder in der französischen Avantgarde der zwanziger Jahre“, in: Klaus Krüger / Matthias Weiß (Hg.), Tanzende Bilder. Interaktionen von Musik und Film, München 2008, S. 35-50.
„Chris Markers La Jetée – «photo-roman» oder «ciné-roman»?“, in: An den Rändern des Films – vom Lichtspiel bis zum Film-Tanz, Online-Publikation der Galerie fluctuating images, Stuttgart, auf: www.fluctuating-images.de/publikationen.php (eingestellt: Oktober 2006).
„Sehen, Hören und Lesen im Kino – vom image muette zum image audio-visuelle“, in: Birgit Mersmann / Martin Schulz (Hg.), Kulturen des Bildes, München 2006, S. 21-37.
„The (Re-)Making of Berlin durch die Aneignung von Berlin-Bildern des Kinos in Berlin Remake (2005)“, in: Amie Siegel: Berlin Remake, Ausst.-Kat.: Edith-Ruß-Haus für Medienkunst Oldenburg 2006, S. 8-10.
„Douglas Gordon“, in: Fast Forward. Media Art Sammlung Goetz, Katalog: ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, hg. von Ingvild Goetz / Stephan Urbaschek, München 2003, S. 168-175.
„Gilles Deleuze and a future cinema. Cinema 1, Cinema 2, and Cinema 3?“, in: Future Cinema. The Cinematic Imaginary after Film, Katalog: ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, hg. von Jeffrey Shaw / Peter Weibel, Cambridge, MA, 2003, S. 214-217.
„Chris Marker: Zapping Zone (1990) and Immemory (1997)“, in: Future Cinema. The Cinematic Imaginary after Film, Katalog: ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, hg. von Jeffrey Shaw / Peter Weibel, Cambridge, MA, 2003, S. 328-331.
„Ballet Mécanique. Fernand Légers Manifest zur Kunst und zum Kino“, in: Hans Belting / Ulrich Schulze (Hg.), Beiträge zu Kunst und Medientheorie. Projekte und Forschungen an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Stuttgart 2000, S. 183-203.
Rezensionen
Rezension von: Jennifer Bleek, Apparition, Körper, Bild. Das Helldunkel in Malerei und Film, Paderborn: Wilhelm Fink 2016, in: sehepunkte 17 (2017), Nr. 10, URL: http://www.sehepunkte.de/2017/10/30034.html
Rezension von: Chris Marker, Kommentare 1 und 2, aus dem Französischen übers. von Erich Brinkmann und Rike Felka, Brinkmann & Bose: Berlin 2014, in: sehepunkte 16 (2016), Nr. 7/8, URL: http://www.sehepunkte.de/2016/07/28515.html
Rezension der Ausstellung „Seeing Time. Ausgewählte Arbeiten aus der Medienkunstsammlung von Pamela und Richard Kramlich“ am ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, 30. November 2000 – 22. April 2001, in: Frauen Kunst Wissenschaft, Nr. 31 (Juni 2001), S. 80 f.
Vorträge / Tagungen / Gespräche
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Diskussionsrunden, Gespräche, Moderation
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Gespräch mit dem Kunstsammler Egidio Marzona über das Archiv der Avantgarden des 20. Jahrhunderts, Symposium Wilde Archive. Kunst und ihre papiernen Spuren, VALIE EXPORT Center Linz, 10. Nov. 2017
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Kunstsalon zur Ausstellung „Jordan Baseman: Nobody Likes Us But We Don’t Care“, Kunstverein Freiburg (Gesprächsabend über die Arbeiten des Künstlers mit Caroline Käding, Leiterin des Kunstvereins Freiburg), 2. April 2014 (Einladung)
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Moderation des Panels „Material Ghosts“ (Thomas Elsaesser, Ute Holl) der Tagung Technologies and Desire – The Transgressive Art of Moving Images, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, 14.-16. Nov. 2008
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Teilnahme am Round Table zum Thema „Ästhetischer Realismus“ (Beitrag zur Problematik der Definition des Dokumentarischen), Film- und Vortragsreihe Regime des Dokumentarischen, Bauhaus-Universität Weimar, 5. Juni 2008 (Einladung)
Konferenzen, Tagungen (Konzeption, Organisation)
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Wilde Archive. Kunst und ihre papiernen Spuren (Konzeption, Organisation, Moderation), internationales Symposium anlässlich der Eröffnung des VALIE EXPORT Centers Linz, 10. Nov. 2017
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Blanchot und das Bild, 2-tägiger Workshop, zus. mit Dr. Kristin Marek, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, 12.-13. Juli 2013